
„pro.miso HSK – Migrant:innen Stark Organisiert“
Die Alevitische Gemeinschaft Hochsauerlandkreis e.V. hat in diesem Jahr das wegweisende Projekt „pro.miso HSK – MigrantInnen Stark Organisiert“ gestartet. Ziel ist es, Migrantenselbstorganisationen (MSO) in der Region enger miteinander zu vernetzen. Als Vorreiter für soziale Integration und Zusammenarbeit bringt die Alevitische Gemeinschaft Hochsauerlandkreis e.V. lokale MSO zusammen, um die Gemeinschaftsbindung zu stärken und deren Zusammenarbeit für eine inklusive und pluralistische Gesellschaft zu fördern.
Vorträge und Workshops zur Professionalisierung der Vereinsarbeit
Mit unterschiedlichen Veranstaltungsformaten werden teilnehmende MSO kostenfrei zu für die eigene Vereinsarbeit relevanten Themen geschult. Mögliche Themen sind, neben Best-Practice-Beispielen, die Vereinsbuchhaltung, Strategieentwicklung oder Öffentlichkeitsarbeit. Die konkreten Inhalte und Formate der einzelnen Veranstaltungen orientieren sich an den Bedarfen und Interessen der Teilnehmer.
18.11.2023, 10 – 15 Uhr | Fachtagung: MSO im HSK – gemeinsam, stark, vernetzt
Veranstaltungsort: Alevitische Gemeinschaft HSK e. V. (Hauptstr. 71, 49846 Sundern)
Vernetzung und Austausch von MSO im Hochsauerlandkreis
Im Rahmen von Austauschtreffen und zwei Fachtagungen wird die Vernetzung der regionalen MSO untereinander und mir öffentlichen Stellen in Fokus gerückt. Neben wissenschaftlichen Inputs erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit Ihre eigene Arbeit vorzustellen und geteilte Interessen zu identifizieren und sich untereinander auszutauschen.
26.11.2023, 13 Uhr | MSO, Flucht & Empowerment am Beispiel von Train of Hope e.V.
Veranstaltungsort: Alevitische Gemeinschaft HSK e. V. (Hauptstr. 71, 49846 Sundern)
2014 angesichts der Ankunft zahlreicher Geflüchteter in Dortmund als spontane Hilfsinitiative gegründet, ist Train of Hope e. V heute ein bedeutender und erfolgreicher Akteur der Selbstorganisation und Unterstützung von Menschen mit und ohne Fluchtgeschichte. Der Verein bietet zahlreiche Angebote für Menschen unabhängig von Herkunft, Religion, Alter und Geschlecht und kann als best practice Beispiel für eine erfolgreiche Migrantenselbstorganisation gelten. Diplom-Sozialwissenschaftlerin und Traumapädagogin Fatma Karacakurtoglu stellt als Mitbegründerin und Vorstandsvorsitzende von Train of Hope e. V. stellt im Rahmen des Vortrags Geschichte, Vision und Angebote des Vereins vor. Im Vordergrund der Veranstaltung steht dabei der Austausch von Erfahrungen und die Möglichkeit der Vernetzung mit anderen Migrantenselbstorganisationen und Hilfsinitiativen für Geflüchtete.
Die Teilnahme ist kostenlos und steht allen Interessierten offen.
Wir bitten um Anmeldung per Mail info@aleviten-hsk.de
09.12.2023, 14 Uhr | Partizipation und Selbstorganisation muslimischer Frauen in Deutschland
Veranstaltungsort: Alevitische Gemeinschaft HSK e. V. (Hauptstr. 71, 49846 Sundern)
Die Zahl in Deutschland lebender Muslime hat in den letzten Jahrzehnten stetig zugenommen. Damit einher geht ein erhöhter Bedarf an spezifischer Wohlfahrtspflege, die den Bedürfnissen der muslimischen Gemeinschaft gerecht wird. Zugleich sind muslimische Organisationen in der Trägerlandschaft der freien Wohlfahrtspflege und damit einer wichtigen Säule des deutschen Sozialstaats nach wie vor stark unterrepräsentiert. Eine organisierte muslimische Wohlfahrtspflege existiert nur in Ansätzen.
Der Sozialdienst muslimischer Frauen e. V. stellt hier eine der wenigen Ausnahmen dar. Gegründet im Jahr 2016 engagiert sich der Verein bundesweit karitativ und sozial für Menschen, ungeachtet ihrer religiösen, ethnischen, kulturellen und weltanschaulichen Zugehörigkeit. Ayten Kilicaslan, Gründerin und geschäftsführende Vorstandsvorsitzende des SmF, führt in ihrem Vortrag ein in Geschichte und Gründungsidee des Vereins, die Rolle und Bedeutung einer muslimischen Wohlfahrtspflege in Deutschland und zeigt, wie muslimische Frauen sich selbst organisieren und gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben partizipieren können.
Die Teilnahme ist kostenlos und steht allen Interessierten offen.
Wir bitten um Anmeldung per Mail info@aleviten-hsk.de
Kooperation und Realisierung gemeinsamer Projekte
Um die Kooperation zwischen den regionalen MSO zu fördern, werden gemeinsame Projekte entwickelt und angestoßen. Teilnehmende Vereine und Initiativen erhalten zu diesem Einzel- und Gruppenberatungen zur Fördermittelakquise. Im Rahmen von gemeinsamen Seminaren zur Projektförderung entstehen Ideen für Kooperationen und gemeinsam zu realisierende Projekte.
Die Veranstaltungen und Angebote im Rahmen von „pro.miso HSK – MigrantInnnen stark vernetzt“ sind kostenlos und stehen allen interessierten MSO im Hochsauerlandkreis offen. Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.
Kooperation und Realisierung gemeinsamer Projekte
Um die Kooperation zwischen den regionalen MSO zu fördern, werden gemeinsame Projekte entwickelt und angestoßen. Teilnehmende Vereine und Initiativen erhalten zu diesem Einzel- und Gruppenberatungen zur Fördermittelakquise. Im Rahmen von gemeinsamen Seminaren zur Projektförderung entstehen Ideen für Kooperationen und gemeinsam zu realisierende Projekte.
Die Veranstaltungen und Angebote im Rahmen von „pro.miso HSK – Migrant:innen stark vernetzt“ sind kostenlos und stehen allen interessierten MSO im Hochsauerlandkreis offen. Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.

Ihr Ansprechpartner
Matthias Mertes
Telefon: +49 (0) 179 538 22 32
E-Mail: m.mertes@alevitische-gemeinden.de